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Der physische Körper (Avatar oder molekulare Körper)

Dieser Konspekt besteht aus der Literatur vom Buchautor Podvodny. Autorwebseite: www.podvodny.ru
Die Vibrationen des Wortes „Avatar“ entsprechen am meisten dem, was wir unter dem physischen Körper verstehen. Deshalb entschied der Autor der Web-Seite, dem Leser folgende Variante des Namens für den molekularen Körper anzubieten.

Avessalom Podwodny, Buch "Ausgewählte Aphoriesmen".

Der physische Körper (Avatar oder molekulare) Körper

Gehen wir zur Betrachtung des unteren Körpers des dichten Schelts: er ist intim mit dem unteren Körper des subtilen Schelts verbunden, also mit dem kasualen. Diese Verbindung wir beispielsweise dadurch ausgedrückt, dass wir etwas nicht für ein Ereignis halten können, wenn es keine Widerspiegelung auf dem physischen Plan finden, und ein beachtlicher Teil der Kräfte einzelner Menschen und Kollektive widmet sich der Ausarbeitung ritueller Symbolik, die den kasualen Plan materialisiert.

Ein normaler Mensch aber spürt seinen Körper fast gar nicht, genau genommen, er fühlt sich dort drin wie in einem unbequemen Raumanzug mit wenig Gelenk-Verbindungen - ein paar in den Füßen, ein paar in den Knien, ein paar an den Hüften; die Wirbelsäule ist fest in der Position einer runden Klammer fixiert und über den armen Hals will der Autor gar nicht erst schreiben; stattdessen bietet er es allen Lesern an, sich selbst vom dessen traurigen Zustand zu überzeugen.

Das physische Absolute ist die Quelle der physischen Raum-Zeit; einen Hinweis darauf kann man in den modernen physikalischen Vorstellungen über die Nullenergie des Vakuums und seiner Fähigkeit, Teilchen zu "gebären", finden. Ein Mensch mit einer Verbindung zum physischen Absoluten kann zum Beispiel aus dem "nichts" verschiedene Dinge erschaffen (in den Märchen wird diese Fähigkeit von der magischen Tischdecke symbolisiert) - in dem Maße, wo es nicht dem Karma des physischen Raumes widersprechen wird; aber dafür braucht man ein sehr subtiles Gefühl für den physischen Plan, auf dem Level der unmittelbaren Wahrnehmung der Körper und der Massen, welche sich in allen Bereichen des Raumes befinden.

Setzen Sie sich bequem in einen Sessel und entspannen Sie sich, schließen Sie aber nicht die Augen (wenn sie alleine zufallen und Sie in tiefen Schlaf versinken, dann schlafen Sie erst mal, denn Sie werden frische Wahrnehmungskraft brauchen). Haben Sie es wirklich bequem? Höchstwahrscheinlich entspricht Ihre Pose nicht komplett mit der Platzierung des Möbels überein; um das zu vermeiden, versuchen Sie, sich mit Ihrem Körper mit dem Zimmer zu verschmelzen, zum Zimmer werden. Dafür muss man zunächst all seine Glieder und Organe auf die Einrichtungsgegenstände verteilen, am einfachsten geht das nach dem geografischen Prinzip.

Dabei können aber auch Schwierigkeiten auftreten, denn Sie werden es nicht immer schaffen, sich so zu drehen, wie Sie es gerne hätten: die Begrenzungen der harten Sehen und die ungeschickte Verteilung der Einrichtungsgegenstände im Zimmer, der Ihr Körper nur schwer entsprechen kann, werden sich zu erkennen geben - dafür werden Sie spüren, wo Sie sich am besten dehnen sollen und wie am besten die Möbel umstellt.

Unglaublich, wie wenig die Menschen ihren physischen Körper sehen und fühlen und fast nicht verstehen, welchen Effekt dieser auf den Raum und die Umgebung hat. Der Grund dafür ist unter anderem der rasante Unterschied zwischen den Körpern: man kann zum Beispiel einen groben und freizügigen astralen und gleichzeitig einen schüchternen und unterdrückten physischen, es geht aber auch andersrum, aber in der Regel identifiziert sich der Mensch mit dem astralen und hat somit vom physischen eine vollkommen falsche Vorstellung.

Normalerweise versteht man unter Körperkultur die Kunst, sich zu bewegen und bestimmte Stellungen einzunehmen - unabhängig davon, wo der Mensch sich befindet. Mit anderen Worten, braucht ein Tänzer, Leichtathlet, Akrobat, Hatha-Yogi einen geraden Platz, um sein Können zu zeigen, und es ist nicht besonders wichtig, was sich drum herum befindet - Wald, Betonwände oder ein Stadion mit Zuschauern. Manchmal werden in den Konfiguration-Raum zusätzliche Gegenstände eingeführt, aber in der Regel von sehr einfacher Form und in kleiner Anzahl: ein Band, ein Reifen, Balken, allerhöchstens - Barren.

Aber die Meditation des Menschen im freien Raum oder im Raum mit einem einfachen Gegenstand ist äußerst künstlich; der Mensch ist zum Leben und Bewegung in der Welt, die mit verschiedenen komplizierten Gegenständen gefühlt, oftmals beweglich, geschaffen und die wahre Körperkultur bedeutet in erster Linie das Können, sich an die umgebende Realität anzupassen und sich harmonisch in sie zu integrieren.

Ein Mensch, der den Wald nicht physisch spürt, empfindet in ihm seinen Konfiguration-Raum als plötzlich verengt: er hat Angst davor, einen Schritt zur Seite zu machen, schaut sich immer um und fürchtet davor, sich zu verirren, kann eine Lichtung nicht von einer anderen unterscheiden und geht mit großer Erleichterung aus dem Wald, als ob er das Gefängnis verlässt, und das ist auch im gewissen Sinne so: in beiden Fällen wird sein Konfiguration-Raum schnell ausgebreitet.

Pflanzen und vor allem Tiere haben einen reicheren und komplizierteren Konfiguration-Raum, als Mineralien, deshalb ist es viel schwieriger, mit ihnen einen kulturellen Umgang aufzubauen, aber bei Erfolgt bringt die Meditation riesige Ergebnisse.

Pflanzliche und tierische Formen sind unglaublich energetisch; wenn man mit ihnen interagiert, erforscht der Mensch sowohl seinen Körper, als auch seine versteckten Möglichkeiten. Womit beginnt die Körperkultur eines Kindes? Mit einem Jahr lernt er gehen (und wenn er Glück mit den Eltern hat - schwimmen) - und fängt an, das zerklüftete Gelände, das Klettern auf den Bäume und das Spiel mit den Tieren zu erforschen, und diese Übungen kann man durch nichts ersetzen, sie sind es, die die physische Kultur des Kindes bestimmen und nicht die physische Kraft oder die "richtigen" Proportionen des Körpers. Kann er auf einen Baum klettern, dort eine Stunde verbringen, ohne sich zu langweilen, und ohne einen einzigen Kratzer zurückkehren? Kann er einen Hund in den Arm nehmen, sodass beide Spaß daran haben? Kann er vom Hören und Sehen her einen Wiedehopf von einem Papageien und Haferflocken von der Leber unterscheiden usw.?

Sogar bei einer gewöhnlichen Situation, wenn in das Zimmer einer fremden Wohnung, wo sich der Mensch befindet, eine Katze eintritt, kann man auf unterschiedliche Weise reagieren. Nur ein physisch ungebildeter Grobian kann das Geschehene komplett ignorieren und so tun, als ob es gar kein Tier im Zimmer gibt. Auf jeden Fall sollte man die neu angekommene freundlich begrüßen und seinen Konfiguration-Raum etwas verkürzen, um für sie Platz zu machen. Danach wird sie die einen oder anderen Manöver ausführen: zum Beispiel, auf den Fenstersims springen, den Rücken recken, mit dem Schwanz wedeln, miauen, sich zum Sofa und dann unter den Tisch bewegen, mit etwas rascheln und dann eine Zeit lang still sein. All diese Bewegungen werden von einer Lawine räumlicher Änderungen begleitet, auf die der Mensch hören und denen er entsprechen muss; wenn sein Körper kultiviert genug ist, wird er dort Echos der Bewegung der Katze durch das Zimmer verspüren: irgendein Muskel am Bein wird sich an- und entspannen, das rechte Handgelenk zuckt leicht, die Schultern kommen etwas zusammen, die Lippen werden gekräuselt, die Neigung des Kopfes ändert sich usw. Wenn die Adaptation zu den neuen räumlichen Bedingungen erfolgreich wird, bekommt der Mensch nach einer Zeit das Gefühl vom tiefen Komfort im Raum mit der Katze, welches sich qualitativ von dem vorherigen Sein im Raum ohne die Katze unterscheiden wird. Wenn seine paarweise räumliche Meditation mit dem Tier besonders stark eingeschaltet sein wird, kommt die Katze unter dem Tisch hervor, da sie intuitiv dem räumlichen Willen gehorcht, springt auf den Sessel und legt sich für einige Zeit auf den Schoss des Menschen, und wenn die Meditation wieder abklingt, geht sie wieder weg und erledigt ihre Katzen-Geschäfte; aber das Zimmer wird danach für den Menschen komplett anders aussehen: es wird will weicher und freundlicher sein und sein Konfiguration-Raum dort drin wird deutlich breiter sein. Er bekommt zum Beispiel die Erlaubnis, nah an die Anrichte heranzutreten und hinter sich den Inhalt hinter der Scheibe anzuschauen.

Wen der Mensch in der Wohnung erscheint und sich dort bewegt, ändert er schlagartig seine räumlichen Eigenschaften. Als ein höheres Wesen - im Vergleich zu den Möbeln und den Wänden - hat er ein riesiges räumliches Potenzial und kann grob und barbarisch die ganze räumliche Energetik des Raumes streichen, was der letzte seinerseits als Aggression und Demütigung empfinden wird. Der Mensch kann es aber auch für persönliche Zwecke und Ziele verwenden, oder er kann versuchen, sich delikat dem Interieur anzupassen und sich den Platz finden, welchen ihm das Zimmer anbietet.

Das Thema des räumlichen Verhaltens ist eng mit dem Thema der so genannten physischen Einsamkeit des Menschen verbunden. Die moralische Einsamkeit passiert auch unter Freunden und in einer großen Familie - das ist das Problem des buddhialen Körpers, die man durch Überwindung des Egoismus als Lebensposition und durch die Erweiterung des wesentlichen Bewusstseins, in die andere Menschen und deren Leben eingenommen werden, lösen kann.

Wenn man zum Beispiel mit eine Menschen redet, sollte man für ihn und sich die passendsten Orte im Zimmer finden und ihn in erster Linie in richtiger Entfernung von sich platzieren: nicht zu nah, um seinen Konfiguration-Raum von sich selbst zu schützen, aber auch nicht zu weit weg, sonst kommt keine spürbare räumliche Meditation zustande.

Andererseits, wenn Sie sehen, dass der Partner ausdruckslos sitzt, sich nahezu nicht bewegt und Ihren Auftritt auf der räumlichen Szene erwartet, sollten Sie dies auch tun und den Vakuum zwischen Ihnen füllen: lächeln, die eine oder andere vorsichtige Geste mit der Hand durch die Luft machen, sich einfach bequemer hinsetzen - aber das muss man so tun, um den Partner nicht einzuengen und ihm die Möglichkeit zur eigenen räumlichen Existenz und Darstellung zu lassen. Aber natürlich ist die Grundlage dieser räumlichen Meditation die Ähnlichkeit: der Formen, der Geste und letztendlich der räumlichen Existenz.

Je höher der evolutionäre Level des Objektes ist, desto subtilere Operationen mit dem Raum kann des vollbringen.

Stellen Sie sich vor, dass ein Mann bei Ihnen zu Besuch ist, den Sie schon lange kennen und mit dem sie befreundet sind - aber nicht mehr. Ein gewöhnliches Ritual des Treffens beinhaltet ein Lächeln und im äußersten Fall ein leichtes Händeschütteln, aber heute strahlt sein Gesicht ungewöhnliche Freude aus und er streckt seine Arme aus, um Sie in eine enge, offensichtlich männliche Umarmung zu schließen. Sie haben keine Zeit zum Überlegen und Ihr physischer Körper handelt von alleine. Ihre Reaktion:

  1. Sie springen sofort zurück und geben dem Flegel eine Ohrfeige.
  2. Sie lösen sich mit Kraft aus seiner Umarmung.
  3. Sie bleiben stehen, aber versteinern dabei und kreuzen die Arme vor der Brust.
  4. Sie bleiben ruhig und mit gesenkten Armen stehen.
  5. Sie umarmen den Mann, schmiegen sich vorsichtig an ihn ran und küssen ihn leicht auf die Wange.

Der Sinn des Tests besteht im Folgenden: die Sie umgebenden Männer, die den physischen Plan spüren, müssen Sie nicht umarmen, um zu verstehen, wie Ihre Reaktion sein wird - Ihr Körper gibt sie mit jeder seiner Bewegung Preis, und deren Körper spüren seine Einstellung und Laune hervorragend.

Die Geschlechtsorgane existieren nicht getrennt vom Rest des Körpers, und ohne eine gemeinsame Zusammenarbeit ist der Geschlechtsakt - genauer gesagt, der Tanz - gar nicht möglich. Aber diesen Tanz führt der paarweise Egregor und die Partner müssen sehr genau auf ihn hören, sonst passen die Bewegungen nicht zur Musik und anstatt einer Walze entsteht ein Gerammel.

Die Übereinstimmung der physischen Körper, die für den sexuellen Tanz notwendig ist, beginnt in der Entfernung, wenn die zukünftigen Partner einander nur anschauen - etwas aufmerksamer und in einer etwas kleinerer Entfernung, als wenn sie sich in einem normalen sozialen Kontakt befinden würden. In diesem Moment spüren ihre physischen Körper einander bereits gut und geben ihren Herren unzweideutige Hinweise. Bei einer positiven Variante klingen sie ungefähr so: "Welch angenehmes Gesicht hat dieser junge Mann, und welch ein mutiges Lächeln".

Nachdem sie gelernt haben, beieinander auf einer kleinen Entfernung zu sein, versuchen die Körper der Partner irgendwann, indem sie auf die Anweisungen des paarweisen Egregors hören, zu einem unmittelbaren taktilen Kontakt überzugehen - zuerst durch die Kleidung und dann durch die nackte Haut, hierbei ist es sehr wichtig, keinen sozialen Klischees zu folgen, vor allem nicht denen aus erotischen Filmen, sondern den Bewegungen der ätherischen Körper und vor allem dem Willen des paarweisen Egregors. Die Sanktion für jede Berührung ist die ätherische Meditation - so intensiv, dass die Gefühle, die während des physischen Kontakts auftreten, fast genau so sind, wie die während der vorherigen Bewegung in der dichten ätherischen Wolke. Der gesamte ätherische Körper geht in einen stark erregten Zustand über, durch ihn gehen langsame Wellen hindurch, die gleichzeitig und nacheinander Lippen, Arme, Knie und all die anderen Körperteile aktivieren und dem Menschen die zur sexuellen Berührung bereiten Hautzonen zeigen - sie strecken sich praktisch von alleine zu den entsprechenden Stellen des Partners. Nach und nach vertieft sich die ätherische Meditation und zur sexuellen Interaktion tritt nicht die Haut bei, sondern auch das subkutane Fettgewebe, Sehnen und Muskeln - die oberflächlichen und dann die immer tieferen, manchmal sogar innere Organe und Knochen, und dementsprechend ändert sich auch der Charakter der physischen Interaktionen: leichte sanfte Streicheleinheiten werden zu tief eindringendem, aber nicht weniger sanftem Drücken, Anpacken usw. Irgendwann hören die Partner auf, ihre Körper zu unterscheiden, und bis dahin sollte man den sexuellen Akt im tieferen Sinne, also die akzentuierte gegenseitige Manipulation der Geschlechtsorgane, lieber nicht beginnen; obwohl, manchmal hat der paarweise Egregor manchmal eine andere Meinung, und man zweifellos auf ihn hören, anstatt auf den Autor dieser Zeilen.

Das Kriterium für die Richtigkeit der Durchführung des Sexualaktes (wie auch jeder anderen Meditation) ist der Zustand und die gegenseitige Beziehung der der Partner danach: sowohl direkt, als auch über den neu erschaffenen warmen Faden des gegenseitigen Vertrauen, oder andersrum, der Wand der kalten Entfremdung. Für den paarweisen Egregor ist es äußerst wichtig, dass die Physischen Handlungen sofort nach der ätherischen Meditation aufhören, die manchmal, zum Staunen oder sogar zur Unzufriedenheit der Partner, viel eher beendet wird, als sie es meinen. Streng genommen, kann die sexuelle Meditation jeder Zeit aufhören und auch unsymmetrisch für die Partner, aber wenn das so vom paarweisen Egregor vorgesehen ist, bereitet es ihnen keine (auch keine physischen) Unannehmlichkeiten vor, die aber unausweichlich sind, wenn man versucht, den Sexualakt ohne ätherische Unterstützung fortzusetzen.

Befreien wir uns endlich von den Dogmen: die Frau muss nicht "kommen", der Mann - ejakulieren; die wahre Quelle der sexuellen Unverträglichkeit ist der tiefe, wenn auch unbewusste, Atheismus!

Die hauptsächliche Ursache für weibliche Krankheiten ist das Fehlen der Liebe zu den Männern; der hauptsächliche Grund für männliche Impotenz ist das hartnäckige Programmieren des eigenen sexuellen Verhaltens - vom Mann selbst oder von seinen Partnerinnen.

Am Ende möchte ich sagen, dass das Spektrum der Bewegungen, für die unser Körper in der Lage ist, unendlich breit ist, und man kann nicht vorhersagen, welche sportliche Übung, Stellung oder Geste man für die Herstellung der Vibrationen braucht, die der ätherische Körper heute braucht. Das natürliche universelle Rezept beschließt sich darin, sich ständig in Übereinstimmung mit der räumlichen Energetik der Umgebung und den inneren Bedürfnissen der physischen und ätherischen Körpers zu bewegen, was natürlich den einen oder anderen heilenden Komplex nicht ausschließt, der aber lieber nicht hart sein soll.

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