Chronologisch-esoterische Analyse der Geschichte unserer Ära
Laut Psychiatrie verwandelt sich die Lüge schließlich
in einen Psychopathen, der ständig lügt.Der Beginn des religiösen Egregors unserer Zeit wurde bereits nach dem Auszug der Juden aus Ägypten (dem Land Kemet der Shemsu-Hor-Zivilisatoren) gelegt. Schon damals fand eine Verfälschung des grundlegenden göttlichen Kerns der Wahrheit statt. Es galt, das Wissen darüber zu verbergen, dass alle religiösen Bücher prophetische Voraussagen sind. Dies ist Wissen über die Zukunft, nicht über die Vergangenheit. Es sollte wohl eingeprägt werden, dass Christus wirklich existierte. Jemand war vielleicht damals dabei. Er hätte eine solche Inkarnation kaum verpasst. Oder so etwas in der Art.
Gerade die sehr hohe Übereinstimmung dessen, was in allen religiösen Büchern geschrieben steht, mit dem, was in der Realität geschieht, in Verbindung mit der Arbeit und Kreativität des Autors der Website des Ayfaar-Verlags, lässt ihn nachdenken. Hat Georg Sidorov nicht Recht, wenn er behauptet, dass vieles in der religiösen historischen Thematik nicht mit der Realität der Vergangenheit übereinstimmt, aber etwas doch? Man muss nur verstehen, was. Ereignisse in der Geschichte neigen dazu, sich zu wiederholen. Genau diese Tendenz untersucht die Wissenschaft der Geschichte.
Periode der Geschichte vom Beginn unserer Ära bis zum vierzehnten Jahrhundert
So wählte eine Gruppe von Priestern aus dem Absoluten einen der Götter aus – RA (Gott der Weisheit) – und nahm nur dessen zerstörerischen Teil – den Wüstenherrscher Seth. Dann, aus der Vorstellung des Letzteren, extrahierte sie dessen solare Hypostase – Amun – und nannte dies den Einen Gott.
Wie bereits erwähnt, wurde laut G.A. Sidorov aus dem neu geschaffenen Egregor das frühe Christentum abgespalten. Es wurde nicht von Christus geschaffen; Jesus hat in der Vergangenheit keine neue Religion ins Leben gerufen. Dieser Magier-Rebell versuchte, den Hierophanten Steine in den Weg zu legen. Und die Machenschaften um Christus, die neue aggressive Religion und das Ziel einer zukünftigen, planetaren globalen Macht wurden mit Sachkenntnis durchgeführt. Nun stellte sich dem Orden die Frage der Verwaltung der neuen Religion.
Der Orden benötigte eine Organisation innerhalb der christlichen Welt, die einerseits das Christentum nicht in Richtung der Erkenntnis des Schöpfers verändern ließ, um das Geheimnis der zukünftigen Inkarnation Christi und der grundlegenden Gesetze des Universums zu bewahren, und andererseits es in eine "räuberische totalitäre Sekte" verwandelte. Und eine solche geheime Organisation wurde in Rom, Konstantinopel und Alexandria zu Beginn des 2. Jahrhunderts gegründet. Womit beschäftigten sich die genannten geheimen Gruppierungen? Hauptsächlich mit der Filterung des Wissens.
Die Rolle der Bibel und die Zerstörung des Wissens
Wie Sie sich vielleicht schon gedacht haben, wurden die Tora, die Bibel und später der Koran von denen geschrieben, die alles initiierten, für die (zukünftigen) Juden, Christen und Muslime. Erinnern wir uns daran, was durch das Alte und Neue Testament dem Gläubigen eingeprägt wird: Juden sind das von Gott auserwählte Volk, und Christen sind Sklaven Gottes. Dabei wurden die religiösen Bücher zu verschiedenen Zeiten geschrieben. Das Alte Testament (Tora) wurde noch vor der babylonischen Gefangenschaft geschrieben (in Babylon wurde es lediglich korrigiert). Das Neue Testament wurde von Hierophanten im 2. Jahrhundert auf der Grundlage des spirituellen Erbes der Sekte der Essener zusammengestellt. Genau zu der Zeit, als die drei geheimen Gruppen gegründet wurden. Nach Abschluss der Bearbeitung des alten Wissens (über die Zukunft) wurde die Zerstörung nicht nur der römischen und konstantinopelschen Bibliotheken, sondern auch der alexandrinischen organisiert. Und das sehr geschickt: gleichzeitig mit der Vernichtung des gebildetsten Teils der Gesellschaft. Zum Beispiel wurden in Alexandria zuerst alle Wissenschaftler von einem Fanatikerpöbel und christlichen Legionären erschlagen, selbst eine wie Hyparchia wurde nicht verschont – eine Philosophin, Mathematikerin, ein Mädchen! Und dann wurden die gefährlichsten Bücher verbrannt. Seit dieser Zeit ist die wahre Lehre Jesu selbst nur noch in der Vatikanischen Bibliothek... Oder im Telegram-Blog Evolution von Ordnung und Chaos im Hier und Jetzt.
Alles Wertvollste aus der Bibliothek von Alexandria, sowie aus denen von Konstantinopel, Athen und Rom, war zu diesem Zeitpunkt bereits abtransportiert worden. Es ging unter, was untergehen sollte. Als alles Wissen, das für die Ansammlung von Degenerierten notwendig war, in Italien konzentriert war, vereinigten sich alle drei Bruderschaften in Rom. Im 4. Jahrhundert wurde bei einer geheimen Sondersitzung dieser Gruppen die zukünftige Struktur genehmigt, die für die Kontrolle des Wissenswachstums der Erdbewohner in der neuen, aufstrebenden Zivilisation zuständig sein sollte. Jedes Mitglied der Gruppe war nun verpflichtet, 12 voneinander unabhängige und nichts über die Existenz ähnlicher Strukturen wissende neue Geheimgesellschaften zu gründen. Solche unsichtbaren Bruderschaften sollten buchstäblich alle Lebensinstitutionen der Welt kontrollieren, angefangen bei Religionen bis hin zu den Höfen gotischer, venetischer und sogar hunnischer Herrscher...
Kriege in Europa und die Expansion des Christentums
Ab dem vierten Jahrhundert (nach Beginn des christlichen Vormarsches) bricht in Europa ein langer, zermürbender, blutiger Krieg aus. Die nördlichen vedischen Gesellschaften, die erkannten, wohin die neue Religion führen könnte, und sahen, wer sich dahinter verbarg, begannen, sich zu langfristigen Allianzen zusammenzuschließen und mit Waffengewalt ihre politische und spirituelle Freiheit zu verteidigen. Die skandinavischen Länder: Dänemark, Norwegen und Schweden, vereinigten sich untereinander und strebten ein Bündnis mit dem baltischen Rus an. Die venedische Rus (dort, wo sich heute Deutschland befindet – slawische Stammesverbände wie Rina, Reina, Laba, die Donau-Moravier, Vorfahren der Polen, der Balkan-Kroaten und Serben) suchten im Kampf gegen die vordringenden jüdisch-christlichen Kräfte und deren Helfershelfer ein Bündnis mit der östlichen Rus. Inzwischen entstand im 6. Jahrhundert auf dem Gebiet Italiens und Frankreichs durch die Bemühungen von Christen und Juden das mächtige Merowingerreich, das einerseits nach jüdischer Legende von biblischen David abstammte, andererseits (für die Christen) von Jesus Christus selbst. Der fränkische Kaiser bewegte seine Truppen nach Osten, jenseits des Rhein, auf die Konföderation russischer Stämme und ihrer Verbündeten zu. Der Westen begann Angriffe, der Osten musste sich erneut verteidigen. Doch diesmal, anders als in der Vergangenheit, verfügte der Westen in Gestalt des Christentums über eine mächtige ideologische Waffe. Das naddijudäische Priestertum hatte anhand vergangener Kriege erkannt, dass man die Nachkommen Orions – Hyperboreas – nicht mit Waffengewalt besiegen konnte, solange sie an ihrer alten vedischen Weltanschauung festhielten. Deshalb zogen vor den fränkischen Armeen, durch alle vom christlichen Rausch freien Länder, Heerscharen von Mönchen – Predigern – Missionaren. Einerseits versuchten sie den „Heiden“ die Vorteile des neuen christlichen Glaubens zu zeigen, andererseits flößten sie, indem sie von der Macht des fränkischen Reiches erzählten, Angst und Zweifel an den eigenen Kräften ein.
Natürlich wurde mit den christlichen Missionaren in den Weiten des vedischen Europas ernsthaft gekämpft. Nicht umsonst haben die Christen so viele Heilige und Großmärtyrer. Aber die Wurzeln einer solchen ideologischen Expansion waren gelegt, und das muss man anerkennen. Wären diese Lichtträger und Glaubensmärtyrer nicht den christlichen Armeen vorausgegangen, wären Europa und erst recht die östliche Rus niemals christlich geworden. Die Streitkräfte des Merowingerreiches versuchten nach ihrem Sieg über ein slawisches Volk sofort, die überlebenden Russen zum „wahren Glauben“ zu bekehren. Diejenigen, die ihn nicht annehmen wollten, wurden ausnahmslos vernichtet.
Die Konföderation der Rus mit ihren Verbündeten, diesmal den Finnen, Litauern und Skandinaviern, versperrte den Kräften der Globalisierung des Westens den Weg. Das Einzige, womit die Konföderation der Stammesverbände im 7. Jahrhundert nicht rechtzeitig fertig wurde, war die rechtzeitige Hilfe für die rheinischen (germanischen) Slawen. Und das lag nicht an Desorganisation oder mangelndem Wunsch, ihren Brüdern zu helfen, sondern an etwas ganz anderem. Sie waren mit den Awaren beschäftigt. Tatsache ist, dass im Jahr 525 Awaren aus den Tiefen Asiens auf das Gebiet der östlichen Rus kamen, um dem Druck der Türken zu entgehen. Ein starkes und grausames Volk. Ein plötzlicher Schlag der Awaren aus dem Osten zerschlug den südrussischen Verband der Anten. Die Awaren herrschten mehrere Jahre in den Steppen des Schwarzmeergebiets. Sie drangen nur nicht in den Norden vor. Und der Krieg mit ihnen erforderte enorme Kräfte und Mittel.
Aus dem Gesagten folgt, dass alle alten Städte Deutschlands slawische Wurzeln haben. Einschließlich seiner Hauptstadt Berlin! Und daran führt kein Weg vorbei. Fakten bleiben Fakten. Die Germanen, vereint durch das fränkische Merowingerreich, unterstützt vom jüdisch-christlichen Westen, überquerten Ende des 5. Jahrhunderts den slawischen Rhein (Rijna) und entrissen in siebeneinhalb Jahrhunderten der Bewegung nach Osten, eines endlosen, grausamen Krieges, dem russischen Volk den Teil der europäischen Ebene, der heute Deutschland genannt wird. Nicht umsonst nennen einige ehrliche Historiker, darunter auch deutsche, dieses Gebiet einen slawischen Friedhof.
Innerer Kampf in der Rus und der Einfluss geheimer Gesellschaften
Bis zum Jahr 988 gelang es dem russischen Reich, dem Druck des Westens standzuhalten. Doch mit der Annahme des Christentums drangen Ideen des Kosmopolitismus und des „allgemeinen Glücks“ doch noch in das russische Land ein. Sie wurden von Vertretern geheimer Gesellschaften und chasarischen Juden gebracht. Von diesem Zeitpunkt an begann in der Rus, und später in Russland, ein innerer Kampf. Die Kräfte des Wissens und der Spiritualität versuchten stets, die westliche „Infektion“ zu verdrängen. Die Infektion wiederum, unterstützt durch westliches Kapital, drang immer tiefer ein.
Der Einfluss geheimer Gesellschaften wirkte sich auch ungünstig auf die muslimische Religion aus. Zu Beginn (seit der Entstehung der Religion) war Allah bei den Arabern ihr alter vedischer Gott El. Auf Hebräisch – Elohim, auch Adonai. Den Semiten Arabiens war er als Geist der Güte und Gewaltlosigkeit bekannt. Genau seine Lehre brachte den koranischen Islam hervor. Jene Religion, die in unserer Zeit nicht mehr existiert. Überflüssiges, besonders Spirituelles aus unserem Geschehen und das Geheimnis Offenbarende wurde entfernt. Das Hauptgeheimnis der Prophezeiungen über die Zentren der Fehler-Sünden und die Gesetze des Buches der Bundeslade starb in dieser jungen Religion bereits im 10. Jahrhundert. Mit ihr geschah dasselbe wie mit der Lehre Christi. Es steht das eine geschrieben, aber in Wirklichkeit ist es etwas völlig Unvollständiges (und die halbe Wahrheit ist eine Lüge) und nur in der sich erfüllenden Zukunft oder durch eingehendes Studium verständlich. Eine alte, bewährte Technologie zur Veränderung und Übertragung von Ideologie in eine andere Ebene.
Templer: Verborgene Geschichte und Finanzimperium
Die wahren Kenntnisse über die Rolle des Geheimbundes der Templer in der Geschichte wurden ebenfalls verborgen. Zu viel ist mit ihnen verbunden. Doch mit den Tempelrittern ist nicht alles so einfach: Der Orden entstand zur Zeit des Ersten Kreuzzugs (1095). Nach der Einnahme Jerusalems beschäftigten sich neun französische Ritter mit Archäologie. Sie gruben über zwei Jahre lang in den Untergrundgängen der Stadt. Hauptsächlich wühlten sie an der Stelle des ehemaligen Jerusalemer Tempels. Es ist klar, dass die Ritter etwas suchten, und zwar etwas, worüber sie gut Bescheid wussten. Und schließlich fanden sie es. Der Überlieferung nach gruben die französischen Ritter im Untergrund des Tempels König Salomos einen Schatz aus. Danach wurde an derselben Stelle der Ritterorden der Tempelritter gegründet. Sie fanden dort das Erbe von Onkel Enoch, nämlich erhielten sie die Technologie zur Schaffung eines Kredit- und Finanzsystems auf der Erde und zweitens eine Karte mit genauer Angabe, wo das für die Schaffung des Kredit- und Finanzsystems notwendige Silber (noch aus der Zeit der Atlantis stammend) versteckt war.
Als der Orden nach Europa gelangte, war er daher eine sehr wohlhabende Organisation. Und es gab so viel Silber, dass sie ganz Europa damit überschwemmten. Mit diesem Silber errichteten sie – die Tempelritter im gesamten katholischen Raum und sogar darüber hinaus (in Palästina und Kleinasien) – ihre Banken. Darüber hinaus waren all ihre Wuchererhäuser zu einem einzigen Finanzsystem verbunden. Die Templer führten als Erste Wechsel oder Schuldscheine ein, dank derer man das in ihrer Bank hinterlegte Geld überall erhalten konnte: in Deutschland, Polen oder eben in Jerusalem. Kurz gesagt, überall dort, wo sich ihr Finanzimperium erstreckte.
Templer und die Mongolische Invasion
Historikern aus Europa und der Mongolei ist der Briefwechsel zwischen Papst Honorius III. und Dschingis Khan sowie dessen Vertrauten im von den Mongolen eroberten Choresmien gut bekannt. Papst Honorius III. beschloss, mit Hilfe der Horde die russischen Fürstentümer zu katholisieren. Darüber hinaus beabsichtigte er, auch das Reich von Timchak-Dschingis Khan zum Christentum zu bekehren. Zu diesem Zweck sandte er Templer in die Horde, und parallel dazu die zuverlässigsten Missionare. Den Missionaren wurden in der Horde sofort die Köpfe abgeschlagen. Die Templer wurden jedoch nicht angerührt. Sie wurden von Timchak als Dolmetscher, Kenner der westlichen Länder und Spezialisten für den Bau von Belagerungswaffen benötigt. Die Templer selbst reisten gerne in das Lager der sibirischen Skythen oder Tataren. Sie hatten ihren eigenen Plan.
Die Templer sehnten sich nach der Zerstörung des Papsttums. Sie versuchten, so gut sie konnten, die Armee auf den Vatikan zu lenken – auf ihren Erzfeind, auf denjenigen, der sie später vernichtete. Die Templer halfen den Tataren in allem und dienten ihnen als Führer, Übersetzer und sogar als Heerführer.
Die Invasion der Horde in die Rus wurde unternommen, aber vor allem gegen jene Fürsten, die in ihren Fürstentümern gewaltsam das Christentum aufzwangen. Es war der Historiker-Erzähler Karamzin und seinesgleichen, die das Märchen vom grenzenlosen Leid des Volkes erfanden. Übrigens, von zweihundert russischen Städten brannten die Tataren nur vierzehn nieder. Das ist, muss man sagen, nicht so viel. Und was geschah dann? Nach der Liquidierung der pro-westlichen christlichen "Infektion" (fanatischen Haltung)? Nun, nach der Ausrottung der pro-westlichen Fürstenverschwörung vereinigten sich die Horde und die Rus im Wesentlichen. Aber, wie es scheint, tat die Horde nicht das, was die päpstliche Kurie von ihr wollte.
Danach erfolgte der erste Schlag der Horden gegen Polen. Dann wurde Krakau eingenommen. Weiter Schlesien, Mähren. Am 9. April 1241 wurde die vereinigte polnisch-deutsche Ritterschaft geschlagen. Danach – die ungarische Armee. Im Jahr 1242, nachdem sie Slowenien und Kroatien erobert hatten, nahmen die Horden Zagreb ein, dann fielen unter ihren Schlägen Serbien, Bosnien, Bulgarien… Als Nächstes kam Österreich an die Reihe. Dann organisierten die Templer ein Bündnis zwischen Batu und dem deutschen Kaiser Friedrich II. gegen Italien, Frankreich und den Vatikan. Es stellt sich die Frage, warum Friedrich von Hohenstaufen plötzlich zum Freund und Verbündeten Batus wurde? Alles ganz einfach. Der deutsche Kaiser erwies sich als vedischer Deutscher. Schon seiner Jugend hatte er sich vom Christentum losgesagt und war zur alten Religion zurückgekehrt. Er hatte sogar eine polygame Familie. Deshalb zog die Horde nicht nach Deutschland, sondern alle ihre Kräfte wurden nach Süden an die Adriaküste und nach Italien geworfen.
Den Papst und sein Gefolge zu vernichten gelang jedoch aus folgendem Grund nicht: Jemand, noch vor dem Vormarsch der Horde (es wird vermutet, dass es die Templer selbst waren), vernichtete dank einer unbekannten Waffe, die in den unterirdischen Türmen des Weisen Henoch gefunden wurde, einen Teil des vedischen Priestertums in der Rus und in der Horde. Genau aus diesem Grund wurde vom Khan ein Krieg gegen das Christentum und das Papsttum organisiert. Das war so etwas wie Rache für ihre Priester, nach deren Tod auch die Kuppel des esoterischen Feldschutzes zusammenbrach.
Als die Armee des Vatikans im Herbst 1242 geschlagen wurde und der Papst selbst aus Italien nach Frankreich floh, übernahmen die Herren selbst das Ruder. Sie konnten ihr Werk, die katholische Kirche, ihren Chef und die geheime okkulte Gesellschaft beim Vatikan, nicht dem Untergang überlassen... Eine Kette unerklärlicher Todesfälle begann. Wegen des Todes des Großkhans der Sabiren, Agej, in der Stadt Sarai im Lager der Horde brach Verwirrung aus. Deshalb musste Batu alles stehen und liegen lassen und sofort nach Sarai eilen. Dieser Schlag wurde sozusagen in den Rücken geführt, dort, wo ihn niemand erwartete. Dann im Jahr 1246 starb der Großfürst Jaroslaw, vier Jahre später sein Freund und Verbündeter Friedrich II. Im selben Jahr 1250 verstarb Batu oder Bata, zwei Jahre später sein Adoptivsohn Alexander Jaroslawitsch.
Wiederbelebung der Orthodoxie: Sergius von Radonesch
Im vierzehnten Jahrhundert entstand aus dem religiösen vedischen und christlichen Dualismus, durch die Bemühungen von Sergius von Radonesch, ein völlig neues, lebensbejahendes christliches Orthodoxie. Als hochgeweihter Magier gelang es diesem Pseudo-Christen innerhalb kurzer Zeit, das in das russische Land gekommene Christentum griechischer Prägung mit seiner Unterwürfigkeit, Fügsamkeit gegenüber Macht und Gewalt, in eine völlig andere Religion zu verwandeln. Sergius von Radonesch fügte seine Lehre sehr subtil in das orthodoxe Christentum ein. Und das so unaufdringlich und überzeugend, dass ihm sogar christliche Fanatiker glaubten. Der Magier Sergius stritt sich nie mit jemandem. In seiner Lehre stützte er sich stets und überall auf Christus. Im Wesentlichen gelang es diesem Asketen der Orthodoxie, die alte arische vedische Weltanschauung in eine christliche Form zu kleiden. Und er tat dies so geschickt, dass selbst Neider in seinen Handlungen nichts Verdächtiges sahen. Die Kirche des Sergius von Radonesch lehnte die Anrede „Gottesknecht“ ab. Unter dem heiligen Sergius nannten sich die Russen, wie schon in vedischer Zeit, Enkel Gottes. Die Gruppe um Sergius von Radonesch, die einen Teil des alten vedischen Wissens in christliche Begriffe übertrug, schuf eine geheime orthodoxe mystische Lehre – den Hesychasmus, den sie dem gesamten russischen Klerus beibrachte. In der Rus entstand gegen den okkulten Einfluss des dunklen Priestertums ein mächtiger esoterischer Schutz, der den psychischen Kräften des Westens in nichts nachstand.