Krankheiten der feinstofflichen Körper
Das rasante Eintauchen in die Welt der feinstofflichen Körper führt uns in einen Bereich von Phänomenen, die einerseits (auf der Ebene des Molekularkörpers) jedem Menschen wohlbekannt sind, andererseits aber viel weniger offensichtlich, aber nicht weniger wichtig sind.
Wenn innere Widersprüche sich in äußerer Aggression materialisieren, werden astrale Blutegel zu medizinischen.
Avessalom Podwodny.
Parasiten der feinstofflichen Körper
Je reiner der Körper ist, desto weniger Parasiten hat er (die nicht nur von seiner Energie leben, sondern den Körper auch mit den Abfallprodukten ihrer Lebensaktivität vergiften), desto leichter lebt der Mensch und desto besser funktioniert der Organismus als Ganzes. Die Anstrengungen, die im Kampf gegen sie unternommen werden, dürfen jedoch weder diesen Körper noch andere so weit schwächen, dass sich in ihnen noch schlimmere Parasiten ansiedeln.
Atmanischer Wurm
Um die Situation besser zu verstehen, stellen wir uns das Schicksal eines Menschen mit einem großen Parasiten im atmanischen KörperAtmanischer Körper: Der Körper der Mission, der höchsten Bestimmung, des göttlichen Sinns des Lebens. Dies ist unsere tiefe Verbindung zur Quelle, die unseren Weg und unsere höchsten Ideale bestimmt. vor. Zum Beispiel ein atheistischer Wurm, der den Menschen sein ganzes Leben lang daran hindert, seine göttliche Herkunft und Lebensmission zu spüren.
Es ist klar, dass die Machenschaften dieses Wurms nicht auf Ideale beschränkt bleiben. Seine Emanationen werden auch in den buddhiischen KörperBuddhiischer Körper: Der Körper der Werte, Prinzipien, moralischen Orientierungen. Er bildet unsere Überzeugungen über Gut und Böse, Richtig und Falsch, Schön und Hässlich. hinabsteigen, wo sie sich in Form von buddhiischen Wurm-Parasiten manifestieren, die Werte zerfressen. Weiterhin werden sie den kausalen KörperKausaler Körper: Der Körper der Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, des Karmas, des Geschehens, des Willens zum Handeln. Er steuert unsere Handlungen, Entscheidungen und Lebensszenarien. erreichen und sich in Form kleiner Würmer zeigen, die die Entschlossenheit bei konkreten Entscheidungen und Handlungen untergraben, selbst bei solchen, an deren Richtigkeit der Mensch scheinbar keinerlei Zweifel hat.
Der Kampf gegen diese Parasiten auf horizontaler Ebene, d.h. in jedem Körper einzeln, kann zunächst recht erfolgreich geführt werden. Doch dann wird der Mensch spüren, dass eine Sättigungsphase eingetreten ist, d.h. eine Steigerung direkter Anstrengungen führt zu keinen weiteren Erfolgen mehr. Dann, um zu den ursprünglichen Ursachen vorzudringen, wird er nacheinander vom kausalen Körper in den buddhiischen und von dort in den atmanischen aufsteigen und plötzlich seinen Hauptparasiten – den atheistischen Wurm – sehen. Natürlich nicht direkt (das wäre eine zu starke Erfahrung), sondern durch ein System von Farbfiltern.
Was kann man in dieser Situation tun? Die Schwierigkeit liegt darin, dass große atmanische Strukturen Aspekte des Hauptinhalts des menschlichen Lebens bestimmen. Folglich wird einer dieser – lebenslangen – Aspekte der Krieg mit dem Wurm sein, der erst zusammen mit dem Menschen endgültig sterben wird, und bei schlechter karmischer Bearbeitung wird er beim nächsten Mal mit ihm inkarnieren.
Man kann ihn jedoch nicht direkt bekämpfen, da jeder direkt auf ihn gerichtete atmanische Quant sofort vom Wurm gefressen, abgeschleckt und mit sauerem Gesicht hinzugefügt wird: „Nicht überzeugend“, und dann wird er sein Maul öffnen, um neue Nahrung zu erwarten. Tatsächlich kann ein solches Schicksal als opferhaft angesehen werden: Der Mensch stopft ein Loch in die höllischen Räume des atmanischen Körpers. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass es tragisch sein wird.
Kampfwege: Indem der Mensch seinen Wurm mit indirekten Methoden bekämpft – allmählich seine Gewohnheiten und Tricks lernt, ihn hier und da überlistet und manchmal selbst in die Falle tappt –, kann er seinen atmanischen Körper insgesamt so verändern, dass er als Umgebung für den Wurm wenig geeignet wird. Ohne ganz zu verschwinden, wird er doch deutlich an Größe und Schädlichkeit verlieren. Dabei lernt der Mensch sich selbst kennen, d.h. die konkrete Struktur und Besonderheiten seines Organismus, und lernt, ihn zu beherrschen. Darüber hinaus erhellt er anhand seines Wurms (genauer gesagt, durch ihn als Leiter in die unteren atmanischen Räume) den atmanischen Plan als Ganzes.
Was man nicht tun sollte: Wenn der Mensch jedoch offen gegen den Wurm kämpft, wird er bestenfalls einen ähnlichen Parasiten züchten, der mit Begeisterung den angeborenen Wurm bekämpft, ihm aber in Wirklichkeit nicht den geringsten Schaden zufügt, sondern im atmanischen Körper ganze schwarze Stürme erzeugt, die letztendlich den gesamten menschlichen Organismus vergiften und schwächen. Ein Beispiel dafür ist künstlich erzeugter religiöser Fanatismus als Gegengift zum völligen Unglauben. Das Schicksal eines solchen Menschen ist eine der schwersten Arten von Karma.
Buddhiische und kausale Parasiten
Eine völlig analoge Situation tritt auch in anderen Körpern auf: buddhiische und kausale Parasiten können ebenfalls nicht direkt bekämpft werden, z.B. durch "Bestäuben mit Pestiziden". Infolgedessen nimmt die Vergiftung des Körpers nur zu.
Kampfwege: Man muss entweder einen zusätzlichen Kanal in den übergeordneten Körper suchen, von dem aus eine neue Art des Schutzes und eine für Parasiten unerträgliche reinigende Energie ausgeht, oder auf andere, ebenfalls indirekte Methoden die Qualität des Körpers als Umgebung verändern, um sie für ihr Überleben weniger geeignet zu machen.
Das bedeutet:
- Für buddhiische Parasiten: tiefgreifende Arbeit an den eigenen Werten, deren Neubewertung, die Suche nach entsprechender Literatur, Meditationen über höhere Prinzipien.
- Für kausale Parasiten: Entwicklung des Willens, Selbstdisziplin, bewusste Wahl der Handlungen ohne Eile, Übernahme von Verantwortung für die eigenen Taten, Arbeit an karmischen Lektionen, Behebung von Fehlern.
Krankheiten des kausalen Körpers
Obwohl alle Menschen ausnahmslos Schwierigkeiten und Hindernisse haben, übersteigt deren Anzahl manchmal eine bestimmte Grenze. Dann kann man von einer deutlichen Krankheit des kausalen Körpers sprechen.
Beispiele für Manifestationen:
- Chronische Verspätungen: Menschen, die organisch nicht in der Lage sind, pünktlich zu sein.
- Vergesslichkeit und Verantwortungslosigkeit: Diejenigen, die alles vergessen, obwohl ihre Verantwortungslosigkeit in erster Linie ihnen selbst schadet.
- Ständige Schwierigkeiten: Geraten in solche Ereignisgeflechte, aus denen sie sich kaum befreien können, und sind aus irgendeinem Grund an allem schuld, obwohl sie nichts Böses im Sinn hatten.
- Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen: Können sich bis zum letzten Moment nicht entscheiden, da sie von tiefen Zweifeln zerrissen werden.
- Unnötige Hilfe: Eilen auf den ersten Ruf sofort zur Hilfe, erweisen sich aber im Ergebnis als unnötig oder sogar schädlich.
- Chronische Unzufriedenheit: Sind immer äußerst unzufrieden mit ihren Angelegenheiten und Handlungen und freuen sich aus irgendeinem Grund überhaupt nicht, wenn ihre Vorhersagen nicht eintreffen (Haltung: „Wenn das Problem heute Morgen nicht passiert, dann wird es am Abend definitiv nicht ausbleiben“).
- Vorbereitung ohne Handlung: Verschwenden all ihre kausalen Kräfte darauf, sich auf eine Handlung vorzubereiten, die sie niemals ausführen... (diese Liste lässt sich zweifellos fortsetzen)

Kausaler Kratzer
Ein kausaler Kratzer ist eine inkorrekte oder unvorsichtige Handlung, die der buddhiischen Ethik widerspricht. Infolgedessen tritt der kausale Körper an einer Stelle über die Grenzen des buddhiischen hinaus (zerreißt letzteren) und wird bald verletzt. Der Mensch empfindet ein stark unangenehmes Gefühl: Er verspürt einen Stich des Gewissens oder eine akute Scham (Betrübtheit).
Er ist gezwungen, einen Teil seiner seelischen Kräfte (buddhiischer Energie) aufzuwenden, um zunächst die seelische und dann die ereignishafte Seite des Geschehenen zu regulieren (die Schuld durch aufrichtige Reue und eine bestimmte Handlung wiedergutzumachen). Wenn alles richtig gemacht wurde, bleibt eine rein mentale Erinnerung an das Ereignis. Das bedeutet, dass die entsprechende Erinnerung nicht von einem Abfall des Niveaus der kausalen Energie begleitet wird – der Kratzer ist verheilt.
Die Schwierigkeit besteht darin, dass, wenn ein Körper über die Grenzen eines feineren, höheren hinausgeht, letzterer reißt und leidet, während der erste beschädigt wird, ohne sofort den Schutz zu verlieren. Der gerissene feinstoffliche Körper versucht, sich auszudehnen und den darunter liegenden wieder zu umfassen, und reißt dabei oft an einer anderen Stelle. So zerreißt eine Mutter aus einer schwierigen Familie im kausalen Fluss zwischen Küche, Kindern und Ehemann, ohne etwas zu schaffen. Sie wechselt ständig die Akzente der Wichtigkeit des einen oder anderen Problems in einem für ihren buddhiischen Körper unerträglichen Rhythmus.
Kausales Fieber
Dabei ist die Entwicklung eines kausalen Fiebers zu beobachten, bei dem der Mensch hin und her schwankt, alle möglichen Dinge gleichzeitig beginnt und sofort wieder aufgibt, Beziehungen zu Menschen aufbaut und sofort wieder zerstört und seine langjährigen Programme zu scheitern droht oder offen scheitert, wodurch er sein bestehendes Wertesystem faktisch annulliert.
Kausales Geschwür
Ein kausales Geschwür entsteht, wenn ein bestimmter Bereich des kausalen Körpers ständig die Grenzen des buddhiischen Körpers überschreitet. Dann bilden sich dort regelmäßig schlecht heilende Kratzer, da der normale Heilungsprozess einen verstärkten Zufluss an buddhiischer Energie und die Bildung einer Art feinstofflichen „Mantels“ erfordert, in dessen Innerem die Heilung stattfindet, was in diesem Fall jedoch nicht oder nur schlecht gelingt. Durch die nicht heilende kausale Wunde sickert Energie in die Umgebung, was unverschämte Parasiten anzieht. Der Mensch spürt die Pathologie des Geschehens an ihm sehr gut, versucht aber in der Regel, das Geschwür wie einen Kratzer zu behandeln und scheitert.
Ein charakteristisches Anzeichen eines Geschwürs und chronischen Verlusts kausaler Energie ist ein Gefühl der Reizung, das von innen aufsteigt und dem Menschen Kraft und Lebenslust raubt. Die konkreten Ursachen oder, genauer gesagt, Anlässe für diese Reizung können sehr unterschiedlich sein, aber ihre wahre Ursache liegt meist in der Weigerung des Menschen, sein System der Lebenswerte so zu ändern, dass der buddhiische Körper den kausalen vollständig abdeckt.
Die auf der letzten Abbildung dargestellte Situation ist weitaus bedrohlicher – hier gerät der Mensch sozusagen „aus dem Ruder“. Und wenn der atmanische Körper nicht sehr stark ist, kann dies zum Tod führen, noch bevor die Mission des Menschen beendet ist.
Mentaler Parasit
Der Test auf das Fehlen eines mentalen Parasiten im mentalen KörperMentalkörper: Der Körper des Denkens, der Logik, der Überzeugungen, der symbolischen Systeme. Er ist verantwortlich für unsere Gedanken, Ideen, Analyse und die Fähigkeit zu lernen. ist sehr einfach. Nehmen Sie sich einen Tag frei und verbringen Sie ihn alleine in der Natur.
- Wenn Ihnen das nicht gelingt, bedeutet das, dass Sie nicht nur einen großen mentalen, sondern auch einen großen kausalen Parasiten haben.
- Wenn Ihnen am Abend dringend Informationen jeglicher Art fehlen: vom Börsenkurs bis zum Gesundheitszustand eines geliebten Verwandten, oder Sie umgekehrt dringend jemandem Ihre überwältigenden Gedanken mitteilen müssen, dann haben Sie einen mentalen Parasiten in Ihrem Körper.
Der Kampf gegen mentale Parasiten ist nicht einfach, selbst wenn der Mensch seine Notwendigkeit erkennt. Meistens kommt es ihm jedoch nicht in den Sinn, dass zahlreiche Probleme bei der Arbeit, in der Familie und eine geringe Lebensenergie mit falschen Denkgewohnheiten zusammenhängen können, was keineswegs gleichbedeutend mit „Dummheit“ oder Engstirnigkeit ist. Die negative Auswirkung eines mentalen Parasiten zeigt sich natürlich an der Stelle des mentalen Körpers, an der er sich befindet. Dort ist die Kritikfähigkeit des Menschen herabgesetzt, und der kausale und astrale Körper leiden in der Regel, aber das ist manchmal nicht das Wichtigste. Das Hauptproblem besteht darin, dass der Parasit das gesamte Energieniveau des Körpers drastisch senkt, wodurch sein Gleichgewicht mit den anderen und das Gleichgewicht des Organismus insgesamt gestört wird. Zum Beispiel beginnt sich der Mensch schlechter zu bewegen, seine Ethik wird gestört und seine Stimmung verschlechtert sich aus unerklärlichen Gründen ständig. Denn Denken ist keineswegs auf den Prozess beschränkt, den wir als solchen wahrnehmen, und dient solchen Bedürfnissen des gesamten Organismus, von denen die moderne Wissenschaft keine Ahnung hat.
Wie bekämpft man mentale Parasiten? Am besten ist es, ihr Auftreten gar nicht erst zuzulassen. Dazu ist es notwendig, den mentalen Körper regelmäßig zu reinigen, Widersprüche aufzulösen und symbolische Systeme zu erweitern, wenn sie zur Lösung aktueller Probleme zu eng und primitiv werden. Der kausale Fluss enthält immer Hinweise darauf, welches qualitativ neue Symbol in das mentale Schema aufgenommen werden sollte und welches Schema hoffnungslos veraltet ist und vollständig verworfen werden sollte.
Wenn jedoch ein mentaler Parasit, sagen wir, eine sehr hartnäckige und offensichtlich unhaltbare Denkgewohnheit, bereits vorhanden ist, beginnt man den Kampf am besten mit seiner sorgfältigen Verfolgung, d.h. der Abgrenzung des Kreises von Situationen, in denen er sich einschaltet. Wenn sich dabei herausstellt, dass sich genau über dem mentalen Parasiten ein kausaler befindet, der ihn erzeugt, sollte der Kampf gegen letzteren oder gegen beide gleichzeitig geführt werden, sonst ist er aussichtslos.