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Die körperlichen Krokodile der feineren Welt.

Der Text kommt aus dem Buch "Die feinstofflichen Körper". Autorwebsite: www.podvodny.ru

Russisches Sprichwort

Körperliche Krokodile

Der Autor wird den Leser nicht mit der genauen Beschreibung der Tücken der subtilen Sieben auf allen Chakren der subtilen Körper langweilen: stattdessen will er das Team gefährlicherer und bösartigerer Kreaturen beschreiben, welche von Gagtungr für spezielle Ziele erschaffen werden und die nicht an jeden Menschen geschickt werden. Diese Kreaturen existieren in den Vibrationsstreifen der subtilen Körper und werden im Weiteren als Krokodile bezeichnet; und obwohl sich deren äußeres stark von einem gewöhnlichen Alligator unterscheiden kann, verdienen sie diesen Namen anhand deren Raubgier, Aggressivität und geringer Steuerung durch den Menschen.

Entsprechend der Nomenklatur der Körper werden weiter unten folgende Arten der körperlichen Krokodile erwähnt: athmanischer, buddhialer, kasualer, mentaler, astraler, ätherischer und physischer. Im Prinzip sollte ein normaler sozialisierter Mensch keine Krokodile haben (dadurch unterscheiden sie sich von der subtilen Sieben); nichts desto trotz, mit dem Wachstum der persönlichen Energetik oder als Ergebnis einer starken Unausgewogenheit der subtilen Körper kommt oft die Situation vor, wenn einer von ihnen viel stärker als die anderen werden - meistens ist es der vom Menschen am meisten benutzte Körper. Wenn die Vibration dieses Körper eine besondere Größe erreicht und die hellen Kräfte die Energetik des Menschen nicht harmonisieren können, kommt aus den höllischen Egregoren von Gagtungra ein Krokodil hervor, ein besonderes subtiles Wesen, welches auf der Vibration dieses Körpers aufbaut, und wir zum episodischen oder ständigen Begleiter dieses Menschen. Der Krokodil erscheint als Helfer, aber es wird schnell klar, dass er seine konkrete Interessen hat und für seine Dienste - er bietet an, die Energie für den entsprechenden Körper aktiv zu suchen und an sich zu reißen - muss man ihn großzügig bezahlen, das heißt, er verschlingt 9/10 oder mehr davon, was der Mensch mit seiner Hilfe bekommt, und wenn es nicht genug "zu essen" gibt, nimmt er sich den Körper des Menschen selbst vor, indem er an ihm praktisch bis zu den Knochen nagt (sofern die subtilen Körper Knochen haben). Und obwohl sich die Krokodile an verschiedenen Körpern anderes auswirken, werden solche Menschen in der Gesellschaft nur mit Mühe ertragen, meistens werden sie aber geächtet (inklusive der höheren sozialen Kreisen, wo man im Gegensatz nicht ohne ein entsprechenden Krokodil aufgenommen wird).

Die Krokodilen eines jeden Levels werden in zwei Arten unterteilt: aktiv-aggressiv und passiv-vamipiristisch, aber ihre Raubgier ist in beiden gleich, das heißt, sie versuchen, alles zu fressen, was ihnen in die Quere kommt, und hören schlecht auf den Menschen (wenn der letzte es überhaupt versucht). Für aktiv-aggressive Krokodile ist eine hohe Anzahl an großen scharfen Zähnen und lange giftige Krallen, mit denen sie die Beute zerreißen, charakteristisch; die passiv-vamipiristischen Krokodile haben statt Krallen und Zähnen spezielle Saugnäpfe, mit dessen Hilfe der Krokodil sich an das Opfer ansaugt, es umhüllt und die ganze Energie aussaugt.

In der Regel kommt das Krokodil nicht beim ersten Ruf. Der Mensch muss ziemlich lange die natürliche Ethik seines Lebens brechen, Augen auf das Verantwortungsgefühl schließen, das Gewissen und die Stimmen der höheren Egregoren stumm schalten und starke Unausgewogenheiten in seinem Körper einstellen, um das Interesse von Gagtungra zu wecken. Es kann natürlich passieren, dass der Mensch mit einem bereits an ihm drangehängten Krokodilen geboren wird, welcher ihn auch sein ganzes Leben lang begleitet, aber das sind vergleichsweise seltene Fälle, die speziell angeschaut werden müssen; obwohl, andererseits, ein starker energetischer Kanal. welcher für große Menschen charakteristisch ist, immer die Aufmerksamkeit der subtilen Raubtiere auf sich lenkt, und man kann fast hinter jedem zwei-drei Krokodile erkennen.

Athmanisches Krokodil (man kann ihn auch den atheistischen nennen) ist für die Menschen charakteristisch, die aktiv aber erfolglos sich mit der geistigen Suche beschäftigen, sowie für geistige Pseudolehrer, die behaupten, andere an einen höheren Egregor anschließen zu können, die aber in Wirklichkeit nach komplett anderen Sachen streben.

Die vierte Variante der Manifestation des athmanischen Krokodils ist die unehrliche geistige Lehre, die daraus besteht, dass der Lehrer, anstatt die athmanischen Körper der Schüler an einen höheren Egregor anzuschließen, deren athmanische Energetik mit seinem persönlichen athmanischen Körper kurzschließt- Dabei bläht sich der letztere hypertrophiert auf (und beeindruckt dabei die neuen sehr stark), und zieht die Aufmerksamkeit von Gagtungra auf sich.

Die fünfte Variante der Manifestation des athmanischen Krokodils ist seine Geburt zusammen mit dem Menschen, welcher von Geburt an eine starke athmanische Energetik besitzt, und das Krokodil saugt sie größtenteils aus und bringt den Menschen in Übereinstimmung mit der sozialen Norm. Wenn dieser Mensch erwachsen wird, bemerkt er normalerweise die Präsenz des Krokodils und setzt sich mit ihm auseinander: entweder verbannt er ihn und wird zum Geistlichen, oder wird von ihm gefressen, oder kämpft sein ganzes Leben lang erfolglos gegen ihn, kann ihn aber nicht besiegen, da er von Zeit zur Zeit seine Dienste benötigt.

Das buddhiale Krokodil ist für professionelle Psychologen und Magier charakteristisch - für Leute, die sich mit der Weltanschauung und subtil-karmischen Geschichten beschäftigen, darunter auch mit persönlichen und familiären Flüchen (als Variante - vererbbare Schizophrenie), die also das Schicksal, die Psychologie, die Weltanschauung und globale Werte des Menschen ändern. Hier liegt der Grund für das Erscheinen des Krokodils meistens im fehlenden Schutz des buddhialen Körpers durch den athmanischen, wenn der erste sich aktiv im Menschen abseits vom zweiten entwickelt. Jeder Professionalismus und überflüssige Enge der Tätigkeit drohen mit dem Erscheinen des entsprechenden Krokodils, welcher den Menschen ziemlich hart nach der Methode von Prokrustes "harmonisiert", indem er den zu sehr abstehenden Körperteil einfach abbeißt.

Zum Beispiel ist es für den Psychiater gefährlich, den "Schwachsinn" verstehen zu wollen: sein eigener Sammelpunkt kann sich unter der Einwirkung des Patienten in eine analoge Stellung verschieben, das heißt, der Arzt kommt in denselben Raum und es unklar, ob er wieder rauskommen kann: hier braucht man entweder den Schutz des athmanischen Körpers (das wird vom Psychologen "Gottes Güte" genannt), oder einen hartnäckigen Schutz, mit dem buddhialen Krokodil erfolgreich fertig wird, oder eine mental-emotionale Betonmauer, also eine allgemeine Sicht auch den Kranken (Patienten, Kunden) als auf einen Untermenschen oder ein abstraktes Schema, Rebus, welches man lösen soll.

Auf jeden Fall führt die Akzentuierung des buddhialen Körpers ohne den nötigen Schutz des athmanischen (faktisch ohne Sanktionen des höheren Egregors) dazu, dass der Mensch die Aufmerksamkeit von Gagtungra auf sich lenkt und dieser ihm einen Krokodilen Schickt. Der buddhiale Krokodil isst die Energien der entsprechenden Körper; Lebensgeschichten, Lebenspositionen und Wertesysteme: genau genommen, isst er Energie. die bei deren Profanierung erzeugt wird, also beim Übergang auf einen niedrigeren Level. Die Auswirkung des buddhialen (passiv-vampiristischen) Krokodils sieht man deutlich in den psychotropen Präparaten, die scharfe psychische Zustände lindern, ohne deren Ursache zu lösen, dafür aber den Menschen in einen Halbschlaf versetzen. Die Schärfe des Zustands sinkt dabei natürlich, aber nur weil die buddhiale Energie, die im Prinzip alle anderen Körper des Menschen füttert und ihm Kräfte zum Leben und Denken gibt, ihm weggenommen wird - das könnte man mit medizinischen Blutegeln vergleichen, wenn es nicht die weiteren Effekte der Zerstörung und Degradierung der Psyche und der Lebensgeschichten im Allgemeinen gäbe, welche die Tätigkeit jedes großen buddhialen Krokodils vereinen.

Nach außen hin kann der Mensch mit einem buddhialen Krokodilen sehr (vielleicht sogar zu sehr) nett und umgänglich sein, aber meistens hat er den charakteristischen magisch-hypnotischen okkulten Blick eines professionellen Magiers, welcher die anderen praktisch dazu zwingt, sich zu öffnen und alles über sich zu erzählen, manchmal sogar gegen den unmittelbaren Wunsch des Menschen. Dabei ist die hauptsächliche Aufmerksamkeit des Krokodils auf die Geschichte (im Wesentlichen ist er nur ein subtiler Flüsterer) gerichtet, die für das Objekt seiner Aufmerksamkeit wichtigen psychologischen Einzelheiten interessieren ihn meistens nicht. Das Ergebnis der Interaktion mit einem solchen Krokodil ist ein äußerst unangenehmer seelischer Zustand: der Mensch denkt, dass seine Seele genommen und mit einem Skalpell zerschnitten, danach durchsucht und, ohne zuzunähen, zurückgeworfen wurde, nachdem man sie mit etwas ekligen begossen hat. Nichts desto trotz bekommt der Besitzer des Krokodils eine nicht ganz verständliche Macht über den Menschen und kann ihn lange Zeit nicht von sich lassen, bis er das Interesse verliert; sich von seiner Macht aber loszureißen ist schwer; dafür braucht man bestimmte Opfer.

Das kasuale Krokodil ernährt sich von der Energie des Flusses der Ereignisse; die Erfahrung der Interaktionen mit ihm ist in solchen Volksweisheiten wiedergespiegelt, wie "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorhaben gemeißelt" und "Keine gute Tat bleibt unbestraft". Die Energetik des kasualen Flusses ist fast die Energetik des Geldes: Ereignisse sind das, was man damit kaufen kann: in den Urlaub fahren, eine Ware kaufen. Bedeutendere Ereignisse, die sich auf dem buddhialen Plan wiederspiegeln (für das persönliche Schicksal bedeutende Bekanntschaften, Arbeitseinstellung usw.), sind mit Geld nicht erreichbar (der Autor hofft, dass der Leser diese Worte richtig versteht und nicht darauf herumreiten wird: natürlich kann man die Frau, die Arbeit und sogar einen Adelstitel manchmal kaufen, aber darum geht es nicht).

Das kasuale Krokodil wartet auf unvorsichtige "Praktiker" - Menschen, die aktiv am Ereignis-Fluss teilnehmen, ohne Schutz von der Seite seines buddhialen Körpers zu haben, also ohne standfeste Lebenspositionen und ohne ein deutliches System der inneren Werte auszuarbeiten. Dieses Krokodil lockt seinen Besitzer "mitten ins Geschehen", aber isst sie selber und lässt den Menschen abseits - er hat das Gefühl, nicht dazu zu gehören, unbefriedigt durch das Geschehene um ihn und mit ihm zu sein. Charakteristische Anzeichen für das Erscheinen des kasualen Krokodils und des Hungers des kasualen Körpers, dessen Energie er verspeist, sind:

Existenzielle Langeweile: der Mensch will nichts und nichts (keine Ereignisse und Umstände) locken ihn an oder erfreuen ihn, dabei kann er ein Menge Zeit und Mühe für verschiedene Belustigungen investieren;

Unentschlossenheit und Faulheit: der Mensch hat keine Kraft, um das eine oder andere zu machen, was für ihn manchmal lebensnotwendig ist; alle Entscheidungen werden bis zum letzten Moment verschoben, aber nicht bis zuletzt angenommen;

Gier — ganz normale finanzielle Gier, die aber bis zum Äußersten geht und den Menschen selbst erstaunt, denn er leidet oftmals darunter; aber der Mensch selbst kann nichts dagegen machen: das Krokodil will kein Stück von der kostbaren Währung abgeben.

Das Krokodil erscheint, wenn die Teilnahme des Menschen am Ereignis-Fluss ganz scharf die von seinem buddhialen Körper erlaubte Größe überschreitet. Dabei kann der Mensch sehr aktiv sein und andere zu Handlungen zu ermutigen, aber am Ende erscheinen alle Mühen fruchtlos und die Ergebnisse bringen keine Befriedigung mit sich.

Ein starkes kasualen Krokodil kann einen großen Durst nach Macht verleihen, denn er ermöglicht es ihm, große Ereignis-Flüsse zu dirigieren und sie nach Willen von Urparpa zu steuern; ein großer Chef muss im Rahmen des administrativen Systems meistens ein solchen Krokodil haben, sonst kommt er einfach nicht an die Macht. Normalerweise sitzt das Krokodil im Vorzimmer und involtiert den Sekretär, anhand dessen Manieren und Gesten man vieles über das kasualen Krokodil seines Chefs sagen kann. Ein Mensch mit einem kasualen Krokodil liebt selbstlose Menschen aller Arten und Glaubensrichtungen und versucht immer, das Objekt derer altruistischer Handlungen zu werden; dabei strebt er danach, diesen Altruisten komplett zu fressen, zuerst den Finger zusammen mit der Hand verschlingen, und dann den ganzen Körper.

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