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Das Jenseits der Materie - Grundwissen. Einführung

Der Text wurde anhand den Buch "Zurückgekehrter Okkultismus" erstellt.
Weiter unten bieten wir dem Leser eine Art der Anschauung der Welt, sowohl der dichten, als auch der subtilen. Der Film "Das Geheimnis Jenseits der Materie" bei YouTube bestätigt und begründet wissenschaftlich die Realität der Existenz der von uns beschriebenen anderer Welten und der Methoden der Steuerung des Bewusstseins.

Dieses Energiesystem setzt sich aus zwei grundlegenden Komponenten zusammen:

  • Den Energiekörpern (Zentren)
  • Den Energiekanälen (Chakra-zentren)

Einige Leser werden sich wahrscheinlich die Frage stellen, wieso ihnen neue und ihnen vorher unbekannte Wörter und Ausdrücke, lange, mit tiefem Sinn gefühlte Sätze usw. zur Erwägung geboten werden. Darauf würde ich gerne folgendermaßen antworten.

Eine der wichtigsten Wissenschaften auf der Welt ist die Linguistik, aber diese ahnt es noch nicht. Es gibt nichts Wichtigeres als die Sprache, denn sie bildet das Bindeglied zwischen dem Menschen und der subtilen Welt. In solchen Prozessen, wie dem Lernen, Kreieren, Denken, Fühlen bestimmt die Sprache, in der unser Unterbewusstsein mit uns redet (und das sind zuallererst die am häufigsten in den Gedanken und beim Reden benutzte Wörter), weitgehend den Verlauf und das Ergebnis dieser Prozesse. Und sogar die äußere Darstellung der Ergebnisse einer jeden Tätigkeit spielt eine prinzipielle Rolle: subtile Momente, wegen welchen alles überhaupt angestiftet wird, können nur in einer adäquaten Sprache wiedergegeben werden und alle Versuche, sie in einem gröberen Dialekt wiederzugeben scheitern ausnahmslos. Viele Bänder der philosophischen, wissenschaftlichen und literarischen Werke sind mit dem Wunsch gefüllt, Gedanken oder Gefühle wiederzugeben, ohne die passende Sprache dafür zuvor gefunden zu haben, zum großen Nachteil für die nach Verständnis strebende Menschheit.

Die Körper des Menschen werden miteinander über verschiedene Kanäle verbunden, von denen die wichtigsten die Chakren sind. Funktional sind Chakren für die Übergabe von verschiedenen informativ-energetischen Flüssen durch den Menschen vorbestimmt: aus dem Egregor in die Außenwelt und zurück. Jedes Chakra kann ein großes Spektrum an Flüssen durch sich hindurch lassen, sowohl die hohen als auch die tiefen, und hat dementsprechend eigene Projektionen auf jedem der sieben subtilen "physischen" Hauptkörper. Wenn man sich somit die Körper horizontal angelegt vorstellt, jeder in seinem Bereich der charakteristischen Vibrationen, dann sind Chakren im Gegenteil vertikale Kanäle, die durch jeden Körper hindurchgehen, aber eine spezifische Schwingung aufweisen, also einen für das Chakra spezifischen Oberton, welche man in jedem Körper auf eine etwas eigene Art und Weise versprühen kann.

Der Mensch hat sieben allgemein bekannte und gründlich erforschte Körper: der physische, der ätherische, der astrale usw., von denen nur der physische sichtbar ist. Betrachten wir im Moment vorerst nur den astralen Körper, welcher für die Psyche und das emotionale Leben verantwortlich ist und zu den subtilen Körpern, und somit zur subtilen Welt, gehört. Stellen wir uns vor, dass der astrale Körper des Menschen erkrankt ist, nehmen wir an, er hat Depressionen. Als Folge der Depression sinkt der Tonus der schützenden Kräfte und die pathogene Mikrobe, welche immer zu einer gewissen Menge im Organismus vorzufinden ist, vermehrt sich unkontrolliert.

Am stärksten sind die informativ-energetischen Bindungen zwischen benachbarten Körpern, zum Beispiel zwischen dem physischen und dem ätherischen, oder zwischen dem ätherischen und dem astralen: es bestehen jedoch Verbindungen zwischen jedem Paar der Körper, selbst zwischen dem physischen und dem athmanischen, aber je weiter sich die Körper jedoch voneinander befinden, desto dünner sind die Verbindungskanäle zwischen ihnen und sie können meistens nur in Ausnahmefällen aktiviert werden (geistige Heilung). Aber direkte Verbindungen durch einen Körper, zum Beispiel zwischen dem physischen und dem astralen, dem ätherischen und dem mentalen sind äußerst stark und unterliegen durchaus der direkten Steuerung: das kann teilweise in manchen Yogatechniken gelehrt werden. Der Vollständigkeit halber sollte man noch hinzufügen, dass jedes Tierkreiszeichen seine eigene dominierende (bevorzugte) Meditation des energoinformativen Austausches zwischen den Körpern besitzt (Abbildung links).

Von der Sichtweise des karmischen Egregors ist die wichtigste Arbeit des Menschen - sein alltägliches Leben, und die wichtigsten Instrumente, die ihm zur Hilfe geboten wurden, sind seine Körper: der physische, der ätherische, der astrale, der mentale, der kasuale, der buddhiale und der athmanische. Zwischen diesen Körpern gibt es vielfältige (vertikale) Verbindungen, aber sie alle leben, wenn man es so sagen kann, nach ihrem eigenem Kopf, sind also zum größten Teil autonom und oft nicht einstimmig, was der Mensch nur mit großer Mühe durchlebt.

Im Allgemeinen existiert die Wissenschaft vom Mensch als Ganzes nicht; und obwohl der Autor keinen Zweifel daran hat, dass sie in den nächsten hundert Jahren entstehen und großen Erfolg haben wird, gibt es zur Zeit nur sehr bescheidene Informationen über den Aufbau, die Funktionen und die Verbindungen zwischen den subtilen Körpern, also bittet der Autor den Leser darum, die unten aufgeführten Beschreibungen (die zweifellos unvollständig und womöglich fehlerhaft sind) als die ersten Eindrücke eines Reisenden, der die Welt innerhalb von zwanzig Tagen umkreist hat, wahrzunehmen, und nicht als einen vollständigen geografischen Atlas.

Deshalb wird für das allgemeine Verständnis von uns nur die irrationale Beschreibung der Körper aufgeführt, d.h. die Definition von Situationen, in welchen der entsprechende Körper äußerst akzentuiert ist.

Der ätherische Körper ist eine energetische Matrix, auf der der physische aufgebaut wird, zum Beispiel, wenn ein Kind wächst oder eine Wunde verheilt. Mit dem ätherischen Körper ist die gröbste Energetik des Menschen verbunden, die durch Essen, Kommunikation mit den Elementen und sexuellen Beziehungen normalisiert (oder gebrochen) wird. Der Zustand des ätherischen Körpers bestimmt den Lebenstonus eines Menschen und seine Immunkräfte; er befindet sich im Zentrum der Aufmerksamkeit der Ärzte nach einer erfolgreichen Operation oder nach einer durchlebten Krise des Patienten - von seinem Zustand hängt die Geschwindigkeit der Heilung des physischen Körpers, sowie seine Fähigkeit, Infektionen zu bekämpfen - seien es äußere oder innere, direkt ab. Ein Mensch mit einem starken ätherischen Körper ist voller Gesundheit, übersteht gut die Kälte und kann ohne große Anstrengung in ein Eisloch tauchen. Wohingegen ein Mensch mit einem schwachen ätherischen Körper dagegen einen unterdrückten, ungepflegten und allgemein unglücklichen Anschein macht - man möchte ihn instinktiv wärmen, ihm etwas zu essen geben, ihm eine Übernachtungsrast und etwas Geld für sein späteres Leben anbieten.

Der astrale Körper ist mit der emotionalen Sphäre des Menschenlebens verbunden; Liebe, Hass, Sinnlichkeit und beliebige andere Emotionen, die den Menschen überwältigen, sind Indikatoren für das aktive Leben des astralen Körpers, welcher viel beweglicher als der ätherische Körper ist (dementsprechend ist der mentale Körper beweglicher als der astrale usw.). Ein Mensch mit einem starken astralen Körper regt leicht die Menschen um ihn herum, bei ihnen verschiedene Emotionen hervorrufend (oftmals nicht ganz die, die er im Sinn hatte), an und regt sich selber noch um einiges leichter an. Aber man soll nicht glauben, dass man den ätherischen Körper mit den Energien des astralen Körpers füttern kann: so ist es nicht und die heftigsten und emotionalsten Erscheinungen des Mitleids helfen dem physisch hungrigem Menschen fast gar nicht. Ein Mensch mit einem starken aber einem so zu sagen, unkontrollierbaren, unkultivierten Astralkörper, ruft gemischte Gefühle hervor, sogar auf einer Theaterbühne; Im Alltag ist er öfters unerträglich, obwohl er andererseits eine Energiequelle für eine Vielzahl an Vampiren sein kann, die sich von der Energie fremder Emotionen ernähren.

Der mentale Körper ist mit dem Verstand, dem Geist im normalen (kombinatorischen) Sinne des Wortes und, dementsprechend, mit dem mentalen Weltbild des Menschen verbunden. An den mentalen Körper des Menschen appelliert in erster Linie die ganze Zivilisation des 20. Jahrhunderts; dieser Körper wird ab dem Kindesalter bis zum Tod gepflegt und gelehrt: "Sei klug", "handle so und so, weil das und das". Ein Mensch mit einem schwachen mentalen Körper hat in der modernen Gesellschaft nichts zu suchen: "Solche wie du sollten am besten gar nicht erst geboren werden,“ sagt das gesellschaftliche Unterbewusstsein herablassend-ermutigend „also hör lieber zu und führ direkt das aus, was dir die klugen Menschen sagen".

Ganz im Gegenteil: ein Mensch mit einem starken mentalen Körper, selbst wenn er nicht so biegsam ist, fühlt sich in der Gesellschaft gut und komfortabel; er kann seinen Gesprächspartner leicht mit Argumenten und Überlegungen erschlagen, indem er ihn nicht als ein Instrument zur Verständnis der Welt, sondern als eine Kampfwaffe benutzt, und ist danach oft sehr zufrieden mit sich selbst. Aber ein starker mentaler Körper bedeutet jedoch genau die Fähigkeit, verschiedene Überlegungen zu kombinieren - er bietet keine Möglichkeit, nach oben u steigen; seine Funktionen sind etwas anders, sie werden eher durch die Begriffe "Verstehen", "Konstruieren" und "Steuerung" charakterisiert.

Der kasuale Körper ist für Wahrsagerinnen vom besonderen Interesse, da dort das dichte Karma des Menschen verschlüsselt ist - konkrete Ereignisse seines äußeren Lebens und deutliche Sorgen des inneren. Wenn ein Mensch "das Antlitz des Todes" sieht, bedeutet es, dass der Sehende dieses "Antlitz" praktisch gesehen und das entsprechende Zeichen auf dem kasualen Körper interpretiert hat. Der kasuale Körper ist manchmal sehr aktiv und ausdrucksstark und dadurch haben dann die ihn umgebenden Menschen alle möglichen Vorahnungen, Empfindungen von zukünftigen Ereignissen bezüglich dieses Menschen usw. Eine Person mit einem starken kasualen Körper ist ein Leckerbissen für einen Psychoanalytiker, denn er lebt zu großem Teil unter dem Einfluss von bestimmten Ereignissen seiner Vergangenheit. Wenn der Analytiker diese ausgräbt und sie in das Bewusstsein zusammen mit der unterbewussten Interpretation führen kann, kann er die energetischen Flüsse korrigieren und normalisieren, indem er sie in ihren natürlichen Lauf bringt (zum Beispiel wird er folgendes sagen – die Libido aus der Unterdrückung der infantilen Fixierung befreien). Ein Mensch mit einem schwachen kasualen Körper dagegen hat praktisch keine Vorahnungen, prophetische Träume usw., dafür ist er schwach mit seiner Vergangenheit verbunden, die ihn nicht als mit langen schweren Schwänzen verfolgt, da diese schnell im Fluss der aktuellen Ereignisse vergessen wird, welcher jedoch ebenfalls vom Menschen als unbedeutend wahrgenommen wird, ganz egal, wie stark sich die Ereignisse in seinen mentalen und astralen Körpern akzentuiert haben.

Der buddhiale Körper enthält Informationen, die sich auf das subtile Karma beziehen, also auf die hauptsächlichen Motive, im Zusammenhang mit welchen sich dichte Ereignisse entwickeln. Der buddhiale Körper ist in erster Linie für Pädagogen, Geistliche und Psychologen von Interesse, die danach streben, fundamentale psychische Strukturen im Menschen sowie die entsprechenden Lebensgeschichten, die eng mit seinen grundlegenden Lebenspositionen, seiner Ethik und seinen konkreten Methoden der Weltwahrnehmung zusammenhängen, zu verändern.

Um den Menschen mit einem starken buddhialen Körper herum entsteht eine charakteristische existenziell-psychologische Spannung, in der die ihn umgebenden Menschen ihren gewöhnlichen Schutz verlieren und anfangen aufrichtig, darüber zu erzählen, was sie am meisten besorgt, aber nicht über konkreten Ereignisse und Probleme (kasualer Körper), sondern ihre psychologische Schwierigkeiten, zweifelhafte Lebenspositionen, Probleme in ihrer allgemeinen Entwicklung usw., mit einem Wort - all das, was man als Methodologie des Lebensweges - des inneren und des äußeren - bezeichnen kann. Das Treffen mit solchem Personen kann das Leben stark verändern, aber das Brechen, einer solchen Änderung vorausgehend, wir bedeutend sein und wird höchstwahrscheinlich von einer starken Änderung des Charakters und der Weltanschauung begleitet werden; übrigens, in die Laufbahn der Menschen mit einem starken buddhialen Körper treten meisten Menschen herein, die bereits eine tiefe Krise haben; ob er ihnen dabei hilft, da raus zu kommen, oder alles nur schlimmer macht, hängt vom Level der Beherrschung dieses Körpers ab, was ohne die direkte Hilfe eines höheren Egregors unmöglich ist. Solch ein Mensch kann das subtile Karma gut erkennen und der psychologische Hintergrund der ihn umgebenden Menschen ist für ihn klar sichtbar - alles, außer ihren spezifischen geistigen Problemen.

Athmanischer Körper ist die Hülle des höheren "Ich", des Athman oder des Absoluten im Menschen. Im athmanischen Körper ist die Mission, oder das wichtigste Ziel des Menschen in diesem Leben verschlüsselt, welcher (im Rahmen der umgebenden Realität - der subtilen und dichten) die im budhialen Körper aufgezeichneten Haupthandlunge bestimmt. Mit dem athmanischen Körper sind die höheren Ideale und fundamentale, religiöse und abstrakt-philosophische Lebenspositionen des Menschen, seine besondere Art der Kommunikation mit Gott (Religiosität im intimsten Sinne des Wortes) und die nur ihm alleine inhärente Weltanschauung, als eine Weise die Welt als Ganzes wahrzunehmen, verbunden.

Ein Mensch mit einem starken athmanischen Körper spürt (zumindest für sich, aber öfter auch für andere) in sich deutlich den Funken Gottes, oder seine direkte Verbindung mit Gott, wobei er in dieser Verbindung den Hauptinhalt seines Lebens sieht; auf einer hohen Ebene strebt er danach, seine Gemeinde an seinen Gott (genau genommen, an den Verbindungskanal zu Ihm) zu binden. Für diesen Menschen ist es nicht klar, wie man ohne Gott leben oder zu etwas anderem außer ihm streben kann. Aber die Verbindung zum Absoluten kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen, zum Beispiel durch die religiös verstandene Liebe, Wissen, Fleiß usw., und dann spricht der Mensch diese Wörter für sich wie in Großbuchstaben aus. Im Allgemeinen bedeutet ein starker athmanischer Körper nicht unbedingt eine starke geistige Entwicklung; wenn er unkontrollierbar ist, kann der Mensch chaotisch durch die religiösen Flüsse schwimmen, nur über Gott oder ausreichend erhöhte Materien reden, aber dabei nur Chaos, Fanatismus und Profanitäten einer religiösen Idee in die Welt tragen. Aber eine bewusste Steuerung des athmanischen Körpers ist jedoch nur teilweise erreichbar und bedarf der direkten Hilfe des karmischen Egregors - nur dann kann ein Mensch zu einem echtem geistigen Lehrer werden.

Die Schwäche des athmanischen Körpers erschafft eine Gleichgültigkeit zur Religion, zumindest zu der den Menschen bewussten Art: Gebete, hohe Meditationen und Gespräche über abstrakt-religiös-philosophische Themen werden ihn höchstwahrscheinlich nicht anlocken, und es ist für ihn nicht klar, was andere Menschen in der Kirche tun (außer die Momente des Bettelns). Aber auch diesen Menschen sollte man nicht der mangelnden Geistlichkeit beschuldigen: Spiritualität bedeutet, einem persönlichem Evolutionsprogramm zu folgen, welches durch die karmischen Egregore eines Menschen bestimmt wird, und dieses Programm kann manchmal durchaus die Arbeit mit hauptsächlich einem-zwei Körper betreffen, während der Rest als schlafend-einnickend verstanden wird, und manchmal werden sehr hohe Seelen mit einem äußerst verantwortungsvollen Programm durch künstlich gedämmte höhere Körper verkörpert - für sie ist diese Manifestation wie ein Abstieg in die Hölle, wo vor sie eine bestimmte Aufgabe gestellt wird, die in ihrer inneren Realität vielleicht keine direkte Verbindung zur Geistigkeit hat, aber trotzdem eine wichtige Rolle in der Evolution des Menschen spielt.

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