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Die sieben feinstofflichen Figuren

Der Text kommt aus dem Buch "Zurückkehrende Okultismus". Autorwebsite: www.podvodny.ru

"Scheint so, als ob es jemanden gibt, den man sich zeigen kann" - ruft der Drache fröhlich, indem er den Kontakt in gewissenlose Angeberei verwandelt und eine stille, oder noch besser - eine verbale Bewunderung seiner Eigenschaften von der Seite der sozialen Umwelt erwartet. Wenn das nicht passiert, kann man immer noch verachtungsvoll sagen: "Schlampen allesamt", - und stolz weggehen.

Der Eiler wird schnell von einem ihn interessierenden Thema zum anderen springen, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, wie stark diese den Partner interessieren, oder er wird sich geografisch an den Partner anstellen: "Wohin gehst du? Ich komme mit!" (passive Variante) oder "Ich weiß, wohin. Komm mit!" (aktive Variante), wieder mal, ohne auf den Widerstand gegen den erzwungenen Kontakt zu achten. Außerdem wird der Eiler den Monolog des Partners einfach abbrechen, ohne dem Menschen zu Ende zuhören zu lassen, wenn er sich denken wird, dass das Ganze für ihn uninteressant ist und man zur nächsten Szene übergehen sollte.

Der Gelbe wird das Bild des Partners (und bei Gelegenheit auch seine Worte) bis zur Unkenntlichkeit verzerren, in eine für den Menschen bequeme Richtung, und erschafft eine Menge Missverständnisse, deren Ziel es sein wird, die Konzentration vom Partner wegzulocken und auf eine Interaktion mit ihm zu konzentrieren, in deren Zuge man irgendwelchen Nutzen ziehen kann. Ein typischer Trick des Gelben ist es, dem Partner eine intime Interaktion jeder Art zu versprechen und dadurch seine Aktivität zu initiieren, und dann, wenn er all seine Energie verschlungen hat, zerstreut in den Raum zu sagen: "Wieso sind Sie so erregt? Ich meinte doch nichts, und ich persönlich brauche auch nichts desgleichen".

Die Schlange macht prinzipiell über jeden potentiellen Partner Spaß und profaniert ihn bis zum Level der gesichtslosen Menge, deren Vertreter sowieso langweilig und banal sind und im Prinzip kein Interesse darstellen können, außer als Gegenstand des Hohns. Lieblingstrick der Schlange ist es, den Kandidaten auf die persönliche Meinung des Herren zu stellen, also zu "beschneiden", "einem Insekt gleich zu machen" usw. Am einfachsten wird es durch die unterstrichene Fehlanpassung der beiden Punkte des Zusammenbauens erreicht; so kann die Schlange auf einen scharfsinnigen Witz gleichgültig antworten: "Sind wir heute wieder lustig?", als Antwort auf ein Kompliment an die Kleidung: "Was, bin ich selber etwa nicht gut genug?" usw. (in der Psychologie nennt man das eine unkomplementäre Antwort).

Der Graue steht auf bekannten Positionen: es kann nichts Gutes in der Welt geschehen und jedes neue Gesicht bringt nichts, außer Langeweile und Enttäuschung. Hier hat der Mensch den Slogan auf der Brust: "Keiner kann mich aufheitern", und auf dem Rücken gleich die Antwort darauf: "Und keiner hat Sie danach gefragt". Einen persönlichen Kontakt mit so einem Menschen ist sehr schwer, auch wenn er bei Bedarf gerne (und professionell) mit der Gruppe das bekannte psychologische Spiel "Wieso denn nicht, aber" spielt, wo vom Grauen ein Problem gestellt wird, welches die Gesellschaft zu lösen versucht, aber prinzipiell nicht lösen kann.

Natürlich kann der Autor nicht alle Arten der Interaktionen der subtilen Sieben beim persönlichen Kontakt der Menschen beschreiben und er begrenzt sich so wie immer auf einige charakteristische Beispiele. Der Leser sollte dabei nicht vergessen, dass diese Beispiele in irgendeiner Weise einen negativen Charakter tragen, denn die subtilen Figuren essen in jedem Falle Energie (und Information), die für die Menschen und letztendlich derer führenden Egregoren bestimmt ist. Es gibt natürlich Verhaltensweisen, wenn die Menschen bewusst ihre subtilen Figuren für die Steuerung des Partners benutzen, aber meisten verstehen sie nicht, wessen Kräfte sie in Wirklichkeit benutzen und wie die Bezahlung aussehen wird.

Praktische Lehre geht manchmal zusammen mit dem Kampf der Schwarzen zusammen, dabei muss der Schwarze des Lehrers gewinnen; oft aber werden beim Schüler der Gelbe oder die Schlange aktiviert, viel schlimmer ist es, wenn der praktische Lehrer die Dienste des Gelben in Anspruch nimmt, also den Schülern den Kopf verwirrt, anstatt ihnen ehrliches Wissen zu geben; dann aktiviert die Schüler unwissend ihre Gelben und betrügen und verraten ihren Lehrer wo es nur geht, (zum Beispiel) ohne es für eine Sünde zu halten.

Die Freundschaft erfolgt meistens wie eine gemeinsame Meditation der gleichnamigen Figuren, deshalb kann man sieben Arten davon unterscheiden. Die Freundschaft der Drachen hat als Ziel die gemeinsame Selbstbestätigung, meistens auf Kosten anderer (zum Beispiel, die Position "wie viel schlauer wir doch als alle anderen sind"). Die Freundschaft der Schweine ist die Meditation mit dem Ziel, gemeinsam alle essbaren Energien der äußeren und inneren Welten zu konsumieren - leider eine sehr verbreitete Art der Partnerschaft. Die Freundschaft der Eiler ist das gemeinsame Rennen und gemeinsames "aufziehen", also Vergrößerung des inneren Rhythmus. Die Freundschaft der Gelben ist die abgemachte gemeinsame Irreführung oder eine Reise zu zweite durch die verzerrten Welten der Fokerma - Trinkpartner. Die Freundschaft der Schwarzen ist die gemeinsame Meditation auf bösem Willen, Kraft oder aber der Feigheit. Die Freundschaft der Schlangen ist auch eine verbreitete Art der Meditation vom Typ der Profanierung der Realität oder der ständigen gegenseitigen Verspottung. Und zuletzt, die Freundschaft der Grauen - "Lass uns gemeinsamen uns langweilen", sehr verbreitet unter älteren Menschen, die absolut nichts machen wollen, außer vielleicht die Jugend für Wildheit und die Regierung für Hilflosigkeit zu beschuldigen.

Es gibt natürlich auch andere Arten von Freundschaft, die auf Meditationen beruhen - Drache - Schlange, Schwarze - Gelbe usw.; der Leser wird sie vermutlich leicht in seiner nächsten Umgebung entdecken.

Im Weiteren bieten wir es an, die Auswirkung der subtilen Sieben auf die intime Interaktion zwischen den Partnern zu besprechen.

Sexuelle Frustration der ganzen modernen Zivilisation, deren Ursache die nicht befriedigenden Meditationen bei Geschlechtskontakten sind, führt dazu, dass die Gesellschaft anfängt, Wege für deren Verstärkung zu suchen (anstatt den Level der Vibrationen zu erhöhen) und die Frage wird erhoben, also beschäftigen sich die Königlichen Sieben damit. Deren Rückschlüsse und Empfehlungen bekommen die Geschlechtspartner nicht nur durch die Presse und das Fernsehen, sondern auch unmittelbar in Form von Texten der persönlichen subtilen Figuren. Diese Texte sind bei verschiedenen Menschen so ähnlich, dass der Autor sie ausnahmsweise in die Münder der Königlichen Sieben legt, und wenn der Leser keinen Wiederklang in seiner Seele findet, dann befindet er sich auf einem sehr hohen Entwicklungslevel - oder hat noch etwas in sich nicht begriffen.

"Das größte Vergnügen sind die sexuellen Erlebnisse," - lehr das Große Schwein, - "und es wäre dumm, eine Gelegenheit zu verpassen und nicht alle Grenzen und Töne zu probieren, wo die Freuden in unserem Leben doch so selten und kurzfristig sind".

"Es geht um die Vielfalt," - beharrt der König der Eiler, - "die Qualität liegt hier in der Quantität: der Stellungen und der Partner!".

"Die beste Meditation ist die sexuelle," - träumt der Gelbe König, - "und wenn man dazu noch das richtige einnimmt, dann kann man fliegen".

"Die Frau (der Mann) soll dein  sein," - sagt der Schwarze König hart. - "Sie (Ihn) sollte man gleich an der richtigen Stelle anpacken und jeglicher Widerstand ist hierbei zwecklos!".

"Die Grundlage von Sex ist die Versuchung, und je subtiler, je länger und je tiefer - desto sexier," - schnurrt die Große Schlange, während sie sich mit dem ganzen Körper anschmiegt, - "und man muss nicht alles beim Namen nennen, lasst uns die eigene Sprache erfinden: Süßigkeit, Nascherei, Pastille beim Mann, Erdbeere bei der Frau..."

"Enthaltung ist die Grundlage von Sex," - erklärt der Graue König, - "und falls es doch geschieht, dann schön langsam und traurig, wie beim Begräbnis der Lieblingstante".

Und letztendlich verwandelt sich die intime Meditation, bei deren Anfang bereits beide subtilen Sieben stark schrumpfen und sich danach leise benehmen müssen, in das Arena des astralen Zirkus, wo sich die Drachen und Schwarzen in ihren Kräften messen, oder die Gelben zusammen trinken und dabei auf Schweinen reiten, oder (letzte Phase - Sex für die Gesundheit) sich die Grauen müde küssen; aber, um der Gefahr zu entkommen, der Pornografie beschuldigt zu werden, hört der Autor mit der Besprechung dieses anlockenden Themas auf.

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